Einige #220;berlegungen über die Trag#246;die des jungen Werthers关于少年维特悲剧的一些思考文献综述

 2021-10-14 08:10

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Literaturbericht

Johann Wolfgang von Goethe ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt geboren und stammt aus einer wohlhabenden Familie. Einige Jahre besuchte Goethe die Schule und erhielt spter Hausunterricht von seinem Vater, der sich zur Ruhe gesetzt hatte. Goethe hatte erstens mit vier Jahren den Kontakt mit der Literatur, als er kleine Theaterstcke einstudierte. Angeregt von der umfangreichen Bibliothek des Vaters ersann Goethe auerdem eigene Erzhlungen und Fantasiegeschichten. Whrend des Jurastudiums in Leipzig bekam Goethe Kontakt zur Knstlerszene und erlernte verschiedene Techniken wie das Holzschnitzen oder das Radieren. Auerdem erwies sich Johann Gottfried Herder als Frderer und Mentor, woraufhin Goethe erste bedeutende Werke wie das Heiderslein verfasste. In der spteren Anwaltskanzlei folgten dann Gtz von Berlichingen (1773) und Die Leiden des jungen Werther (1774). Auf Einladung des Herzogs reiste Goethe nach Weimar, wo er ab 1775 als Minister ttig war. Frustriert von der wenig reizvollen Aufgabe, den Staatssckel zu fllen, gab er auch hier der Literatur und den Naturwissenschaften den Vorzug und schrieb Stcke wie Der Erlknig und Das Gttliche. Nach seiner Italienreise (1786 1790) betrieb Goethe weitere Forschungen, lernte Friedrich Schiller kennen und verfasste weitere wichtige Werke wie Die Braut von Korinth oder Der Zauberlehrling. Goethe verstarb am 22. Mrz 1832 in Weimar. (http://de.wikipedia.org/, 27.12.2013)

Goethe schrieb mit 25 Jahren den Roman Die Leiden des jungen Werther. Als ein Jugendlicher war er sehr sensibel und scharf, als er sich in einer speziellen Gesellschaft befand. Der Sturm und Drang ist eine Folge der Aufklrung. Die junge Generation wehrte sich gegen die berbetonung der Vernunft und forderte Sinnlichkeit, Gefhl und Phantasie. Die Natur wird neu bewertet. Der Knstler soll ein Genie sein. Das Genie ist ein hochbegabter schpferischer Mensch, der Individualitt, Sinnlichkeit, Empfindsamkeit, Vernunft, Phantasie, Gefhl und Schpferkraft in einem fruchtbaren Chaos vereint. (Wrst, 2008, S. 52) Das Persnlichkeitsideal der jungen Generation in der deutschen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts wendete sich gegen Autoritt und Tradition. Die berkommenen Regeln wurden mit Verweis auf das eigene Knnen und die Kraft genialer Originalitt als Krcken verworfen, die das gesunde Genie der jungen Autoren nicht bentige. Ein neues, innig umfassendes und sich einfhlendes Verhltnis zur Natur vereinte sich mit einer tragischen Grundauffassung vom Genie. (http://de.wikipedia.org/, 27.12.2013)

Die Leiden des jungen Werther ist ein sehr ausgezeichneter Roman. Zuerst stellen wir Ihnen einfach den Inhalt des Werks vor. Von einer Reise schreibt Werther seinem Freund Wilhelm Briefe, in denen er berichtet, was er erlebt. Wesentliches Ereignis ist die Bekanntschaft mit Charlotte, in die er sich Hals ber Kopf verliebt. Lotte ist eine begeisterte Tnzerin und Werther, der sich auf den ersten Blick verliebt hat, verbringt einen herrlichen Abend mit ihr. Als Lotte den Namen des Dichters Klopstock erwhnt, wei Werther, dass er eine Seelenverwandte gefunden hat und ksst ihr die Hand. Er ist vllig von ihr entflammt und vergisst die Zeit und die ganze Welt um sich herum. Wahlheim, ein eher zufllig gewhlter Ort, scheint ihm nun nahe am Himmel zu liegen, weil Lotte nur eine halbe Stunde entfernt wohnt. Sein Glcksgefhl lsst nach, als am 30. Juli 1771 ihr Verlobter Albert zurckkehrt. Da Lotte ihm keine Hoffnungen macht, ist Werther lange unschlssig, was er mit seinem Leben anfangen soll. Mit Albert diskutiert er ber Selbstmord. Albert lehnt Selbstmord als unmoralisch ab, whrend Werther meint, man msse die Motive der Tat kennen. Werther leidet in den nchsten Tagen sehr unter der Liebe zu Lotte. Da er keine Hoffnung auf eine Liebesbeziehung hat, keimt in ihm der Gedanke an Selbstmord. Schlielich verabschiedet er sich, um eine Stelle bei Hofe anzutreten. Dort kommt Werther mit einem Gesandten, bei dem er als Sekretr ttig ist, nicht zurecht. Einziger Trost ist das Verstndnis des Grafen C. und die Bekanntschaft mit Frulein von B., die ihn an Lotte erinnert. Bei einer Abendgesellschaft des Grafen muss Werther den Saal verlassen, da sich Adelige an der Anwesenheit eines Brgerlichen stren. Wegen dieser Demtigung bittet er um Entlassung bei Hofe und zieht wieder in die Nhe Lottes, obwohl sie inzwischen geheiratet hat. Werther trifft einen Bauernburschen wieder, von dessen Liebe zu seiner Herrin er bereits geschrieben hatte. Da sie dem Burschen ihre Gunst andeutete, verfiel er in solche Leidenschaft, dass er sie vergewaltigen wollte. Ihr Bruder kam dazu und warf ihn aus dem Haus. Der Bauernbursche spricht von Selbstmord und weckt damit bei Werther, der Parallelen zum eigenen Leben sieht, groes Mitgefhl. Werthers Liebe zu Lotte ist unvermindert, und seiner Meinung nach wre sie mit ihm glcklicher als mit ihrem Mann Albert. Hier enden Werthers Briefe. (http://www.schreiben10.com/, 28.12.2013)

Im dem Roman ist Werther sehr distinguiert und anders als die anderen. Er hat die starke Jagd nach Natur, Reine, Freiheit und Gleichheit. Die Leiden des jungen Werthers sind auch die typischen Leiden der Jugendlichen. brigens befinde ich mich hier gar wohl. Die Einsamkeit ist meinem Herzen kstlicher Balsam in dieser paradiesischen Gegend, und diese Jahrszeit der Jugend wrmt mit alle Flle mein oft schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strau von Blten, und man mchte zum Maienkfer werden, um in dem Meer von Wohlgerchen herumschweben und alle seine Nahrung darin finden zu knnen. (Goethe, 2003, S. 5) Liu Juan meint, dass Werther begeistert die Natur rhmt und sich selbst als den Sohn, Freund und die Liebe der Natur nennt. Wenn er mit den natrlichen und reinen Menschen zusammen blieb, fhlt er sich frhlich. (Liu Juan, 09.2007, S. 60) Werther ist ein feiner Junge und besitzt den noblen Charakter. Sein Traum ist sehr schn und er liebt tief die Welt. Werther ist kindlich und er liebt sehr die Kinder, und die Kinder lieben ihn auch sehr. (Liu Juan, 09.2007, S. 61) dass diejenigen die Glcklichsten sind, die gleich den Kindern in den Tag hinein leben, ihre Puppen herumschleppen, aus- und anziehen und mit groem Respekt um die Schublade umherschleichen, wo Mama das Zuckerbrot hineingeschlossen hat, und, wenn sie das gewnschte endlich erhaschen, es mit vollen Backen verzehren und rufen: Mehr! Das sind glckliche Geschpfe. (Goethe, 2003, S. 10) Werther schtzt noch Genie, er sucht die Freiheit der Gefhle und fordert die Gleichheit, und dass die Individualitt befreit wird. Er hat intensive Kenntnisse der Ungleichheit der sozialen Hierarchie der Feudalgesellschaft gegenber. (Liu Juan, 09.2007, S. 61) Ich wei wohl, dass wir nicht gleich sind, noch sein knnen; aber ich halte dafr, dass der, der ntig zu haben glaubt, vom so genannten Pbel sich zu entfernen, um den Respekt zu erhalten, ebenso tadelhaft ist als ein Feiger, der sich vor seinem Feinde verbirgt, weil er zu unterliegen frchtet. (Goethe, 2003, S. 7)Werther ist sehr gefhlvoll, sensibel und vital, ist aber frei von allen beruflichen und sozialen Verpflichtungen; nie ist die Rede von engen persnlichen Bindungen bzw. Bekannten- und Freundeskreisen. Werther kann als typische Genie-Figur des Sturm und Drang gelten: Er setzt das Gefhl ber die Vernunft, hat wenig Sinn fr materielle Werte, verachtet die uneingeschrnkte Macht des Adels und hat enorme Integrationsschwierigkeiten im gesellschaftlichen Leben. (Michelsen, 2005)

Weil Werther von der Wirklichkeit enttuscht ist und keine Fhigkeit hat, sie zu verndern, ergreift er die Flucht. In den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts war die Zeitwende zwischen europischen Feudalismus und Kapitalismus. Von Sturm und Drang beeinflusst beendet Werther wegen seines schwchlichen Charakters endlich mit extremem Mittel sein Leben. In dem Roman schrieb Goethe viel direkt ber Werthers Zgern, Unschlssigkeit, Leiden und Traurigkeit. Werther hat den Widerspruch nicht nur in der Liebe, sondern auch in der Gesellschaft. (Qiao Caixia, 2002, S.82) Nur kurze Zeit spter muss Werther selbst die Erfahrung einer unglcklichen Liebe machen, denn seine Lotte ist glcklich mit Albert verlobt. Er schreibt an seinen Brieffreund: Ich muss fort! Ich danke dir, Wilhelm, dass du meinen wankenden Entschluss bestimmt hast. Schon vierzehn Tage gehe ich mit dem Gedanken um, sie zu verlassen. Ich muss fort. (Goethe, 2003, S. 50) Nun begibt sich Werther an den Hof eines Gesandten, doch in solch hoher Gesellschaft eckt Werther stndig an. Als er aus einer noblen Gesellschaft beim Graf von C. ausgestoen wird, und dabei nicht einmal von Frulein B., einer netten Bekanntschaft, Untersttzung erhlt, mchte er auch hier nicht lnger bleiben und berichtet am 24. Mrz, kaum ein halbes Jahr nach seiner Ankunft: Ich habe meine Entlassung vom Hofe verlangt und werde sie, hoffe ich, erhalten, und ihr werdet mir verzeihen, dass ich nicht erst Erlaubnis dazu bei euch geholt habe. Ich musste nun einmal fort... (Goethe, 2003, S.65) Werther beschliet, nun seinen nur sechs Meilen entfernten Geburtsort zu besuchen, um alte Erinnerungen aufzufrischen. Als er diese "Wallfahrt" beendet hat, begibt er sich auf das Jagdschloss des Frsten und verbringt dort einige Wochen. ber diese Zeit schreibt er: Die Zeit wird mir lang. Der Frst hlt mich, so gut man nur kann, und doch bin ich nicht in meiner Lage. Wir haben im Grunde nichts gemeinsam miteinander. (...) Noch acht Tage bleibe ich hier und dann ziehe ich wieder in der Irre herum. (Goethe, 2003, S. 69) Sein Vorhaben, in den Krieg zu ziehen, kann ihm der Frst jedoch durch gute Grnde ausreden. Nun ist Werther wieder nur ein Wanderer, ein Waller auf der Erde! Seid ihr denn mehr? (Goethe, 2003, S. 69) Auch wenn er es nicht wahr haben mchte, so muss Werther doch zugeben, dass es ihn wieder zu Lotte zieht, und so kehrt er im Juli zurck nach Wahlheim. Werther distanziert sich nicht nur rumlich von Unannehmlichkeiten. Auch in seinem Weltbild entfernt er sich oft von den Tatsachen und trumt sich so eine irreale Welt zusammen. Werther ist ein Mensch der Extreme, sowohl was seine Empfindungen angeht, als auch bei seinem Urteil ber die Umwelt. Entweder nimmt eine wunderbare Heiterkeit seine ganze Seele ein (Goethe, 2003, S. 5), oder er scheint todunglcklich. Entweder idealisiert er etwas so sehr, dass es schon als vollkommen zu bezeichnen ist, wie etwa die Liebe und Treue des Bauernburschen oder die unschuldigen Triebe der Kinder, oder er verurteilt eine Sache ganz und gar, wie die ble Laune oder gar seinen eigenen Stand. Schon hier zeigt sich, dass sich Werther in seiner Weltansicht von den Tatsachen entfernt, denn die Welt, in der er lebt, ist geprgt von Mittelmigkeiten. Am strahlendsten tritt ihm sein Ideal in den ursprnglichen, angestammten Lebensformen entgegen: Es ist nichts, das mich so mit einer stillen wahren Empfindung ausfllte, als die Zge patriarchalischen Lebens... (Goethe, 2003, S. 25) Doch er bersieht, dass dieses Leben auch eine gewisse Eingeschrnktheit mit sich bringt, die er nie wirklich mit seiner individuellen Lebensweise und der Unfhigkeit, sich auf irgend eine Art unterzuordnen, vereinen knnte. Auch seine Liebe zu Lotte ist ein Widerspruch in sich. Die Tatsache, dass seine Liebste schon vergeben ist, verdrngt Werther zunchst und verlebt einige glckliche Tage, in denen er sich vormacht, Zuneigung in Lottes Worten und Gesten zu finden. Fr Werther reprsentiert Lotte ein Teil der Natur, ihre ganzen Lebensumstnde erscheinen wie eine perfekte Idylle. Bei genauerem Hinsehen wird man aber feststellen, dass Lottes Leben durchaus von einer hnlichen Kleinbrgerlichkeit und Durchschnittlichkeit gekennzeichnet ist, wie Werther sie in seinen ersten Briefen kritisiert. Tatschlich ist diese Idylle also nur eine Projektion Werthers. Wrde er eine ernste Verbindung mit Lotte eingehen, msste er einen groen Teil seiner Freiheit aufgeben und wrde sich die Beschrnkungen des Lebens auferlegen, die er so verurteilt. Sich selbst sieht Werther als eine eigensinnige und relativ freie Person und fhlt sich sehr selbststndig, wobei er vergisst, dass er als erwachsener Mann noch immer von den Zuwendungen seiner Mutter lebt. Er merkt nicht, wie weltfremd er sich verhlt, doch ist er sich der Selbsttuschung anderer wohl bewusst: wenn ich sehe (...) dass alle Beruhigung ber gewisse Punkte des Nachforschens nur eine trumende Resignation ist, da man sich die Wnde, zwischen denen man gefangen sitzt, mit bunten Gestalten und lichten Aussichten bemalt - Das alles, Wilhelm, macht mich stumm. Ich kehre in mich selbst zurck, und finde eine Welt! (Goethe, 2003,S. 9~10) Werther ist also alles andere als bodenstndig. Wenn er davon spricht, dass das Leben des Menschen nur ein Traum sei (S.12) und klagt: ich wei oft nicht, ob ich auf der Welt bin! (S.65), so trifft dies auf seine Person wahrhaftig zu. (http://www.mixed-pickles.com/, 28.12.2013)Die Flucht zeigt, dass Werther sich zu keiner Gesellschaft zugehrig fhlt. Die Orientierungslosigkeit und Suche nach einem Platz in der Gesellschaft sind weitere Faktoren, die viel zu dem grausamen Ende Werthers beigetragen haben.(Charakter, 2007)

Am Ende des Werks geht Werther freiwillig in den Tod. ber die Ursachen seines Selbstmords hat man viele Meinungen. Es ist schwierig zu einer eindeutigen Antwort zu kommen, ob Liebe bzw. die unerfllte Liebe zu Lotte die Ursache fr Werthers Selbstmord ist. Beigetragen hat sie zu seiner Entscheidung sein junges Leben zu beenden, insofern als sie der Auslser ist. Doch mssen wir beachten, dass Werther psychisch labil und vermutlich mit psychischen Erkrankungen vorbelastet war. Eine stabile Psyche htte dieser bitteren Enttuschung standhalten knnen, doch Werther fhlte sich ohnehin verloren in der Gesellschaft, umgeben von oberflchlichen Bekanntschaften. Seine einzigen Vertrauten scheinen ihn in dieser bitteren Lage im Stich zu lassen bzw. zu einer Hilfestellung nicht in der Lage zu sein. Vielleicht war in der damaligen Zeit aber auch der Aufbau einer solchen zwischenmenschlichen Nhe unmglich. So ist Werthers Selbstmord ein Zusammenspiel aus vielen gewichtigen Faktoren.(http://www.abipur.de/, 29.12.2013)Werther konnte niemand von seinem Suizid abhalten. Von dem Punkt an, als er whrend der langen Nachmittage in der Natur so feinfhlig wurde und sich in die vergebene Lotte verliebte, war er bereits verloren. Auch wenn Lotte seine Liebe erwidert htte, wre er innerlich schon zu zerrissen von der Vergangenheit und dem Kampf um sie gewesen. Werther war auf eine gewisse Weise auch sehr ignorant, er wusste, dass Lotte vergeben ist und hat sich dennoch auf seine Art das Blaue vom Himmel ertrumt. Manchmal schien er es sogar zu mgen, wie der Schmerz ihn langsam zerreit und er dem Tod Stck fr Stck nher rckt. (Hima, 2002) Das Unglck der Liebe, die Belastung des Genies und die stickige Umwelt machen Werther immer freudloser und trauriger. Werthers ursprngliche Seele ist herzlich und sensibel und wird allmhlich fragmentarisch wegen dem heftigen Sto in der Realitt. Dagegen kmpft er an, aber er fhlt sich schlielich nur mde. Er ist von Leben, Liebe, Gesellschaft und Beruf total enttuscht. Am letzten verzichtet er auf sein Leben. (Liu Wei, 2007, S. 28)

ber Werthers Selbstmord hat man viele Meinungen. Ist Selbstmord tricht, lasterhaft und verwerflich? Vielleicht sind die meistens ja. Aber Werthers Freitod ist speziell. Sein Freitod darf nicht voreilig verurteilt werden. Ursachen mssen bedacht werden. Leidenschaften spielen eine groe Rolle. Leidenschaften sind etwas Positives, sie gehren zum Menschsein dazu. Es kann ein Zeichen von Strke sein, wenn man Leidenschaften nachgibt. Selbstmord ist kein Zeichen von Feigheit, sondern von einer unberwindbaren, die persnlichen Abwehrkrfte berschreitenden Krankheit. Diese Krankheit ist mit Fieber vergleichbar. In diesem Sinne wre der Selbstmord eines Mdchens aus Liebeskummer zu bewerten. (http://www.bnv-bamberg.de/, 30.12.2013)

Als der Roman die Leiden des jungen Werther verffentlicht wurde, entstand sofort die Nachahmung gegen Werther. Die Jugendlichen ahmen die Kleidung und Verhalten Werthers nach. Der Werther-Effekt war geboren. Auch wenn die Nachahmungswirkung damals nicht mit quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden evaluiert werden konnte, handelte es sich keineswegs nur um eine Hypothese, sondern um ein aktenkundiges Phnomen, das schon zeitgenssisch als Wertherfieber bezeichnet wurde. Die Nachahmung des Selbstmordes des Romanhelden aufgrund einer Identifikation mit dem Modell wurde von Goethes Zeitgenossen als Tatsache angesehen. (Ziegler, 2002, S. 41) Nach der Analyse der Ursachen kann man kennen, dass die junge Generation die gleichen und hnlichen Leiden wie Werther hat, so dass sie Werther nachahmt. Um die schlechte Folge zu vermeiden, muss man die relative Manahme ergreifen.

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